½ Jahrhundert Kollektiventwicklung in Bausparkassen

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Die Bausparkassen in Deutschland waren und sind mit anspruchsvollen Herausforderungen für ihr Geschäftsmodell konfrontiert. Dies hat sich auf die Entwicklung der Geschäftszahlen der Bausparkassen unterschiedlich ausgewirkt. Die im Vortrag vorgestellten Daten basieren auf einer Analyse der Geschäftsberichte der deutschen Bausparkassen seit 1975. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die sogenannten „kollektivbestimmenden Faktoren“, die maßgeblich die Funktionsweise und Entwicklung der Bausparsysteme beeinflussen. Dabei werden zentrale Entwicklungen der Kennzahlen sowohl auf Branchenebene als auch anhand ausgewählter Institute dargestellt. Für den Untersuchungszeitraum zeigen sich einerseits große Ähnlichkeiten, wie beispielsweise bei der langfristigen Entwicklung des Kollektivüberschusses, andererseits aber auch markante strukturelle Veränderungen, wie z.B. beim Finanzierungsgeschäft. Die Analyse bietet sowohl eine historische Einordnung als auch eine Auswertung zentraler Kennzahlen, um die Dynamik und Heterogenität innerhalb der Branche zu verdeutlichen. Ziel des Beitrags ist es, durch die Identifikation langfristiger Trends ein vertieftes Verständnis für die kollektiv relevanten Mechanismen für das Geschäftsmodell der Bausparkassen zu schaffen.

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